Schulprojekt

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind ein neugegründeter Verein mit dem Namen Red Horizon e.V., bestehend aus ehemaligen Schülern*Innen, die sich der Aufgabe angenommen haben, den kommenden Generationen von Schülern*Innen die sie erwartende tertiäre Bildungswelt näher zu bringen. Hierbei wollen wir, Studierende, dieser neuen Generation unsere eigenen Erfahrungen und Ratschläge mitgeben, um ihnen deren zukünftig offenen Wege zu zeigen. Um dieses Anliegen zu erfüllen brauchen wir Ansprechpartner, optimal Lehrer, Direktoren oder Kommunikationsvertreter.

Ein Team, zusammengestellt aus Mitglieder*Innen/Helfer*Innen des Vereins ,besuchen Klassen der 12. Klasse, sprich die Q Phasen der Oberstufe, in den Tutoriums-/Klassenlehrerstunden an verschiedenen Terminen auf. Aus Erfahrung können wir sagen, dass wir 2×45 min benötigen, um den Ablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Hieraufhin erzählen wir von unserer Zeit, während und nach unserem Abitur. Dabei gehen wir auf die Hürden und Herausforderungen ein, welche uns erwarteten und wollen dementsprechend Ratschläge den Schülern*innen ans Herz legen. Es ist insgesamt für Schüler*Innen angenehmer solche Informationen bzw. Eindrücke von ehemaligen Abiturienten*Innen zu bekommen, da diese sich mit ihnen identifizieren und somit all dies besser aufnehmen können. Da wir auch noch relativ in deren Altersklasse fallen, gewinnen wir ebenfalls mehr an Sympathie, Aktualität und Relevanz. Wir bemühen uns um Vielfalt in Fachbereichen/Studiengängen und erweitern stetig unser Repertoire.

Die Umsetzung haben wir in der Vergangenheit wie folgt gestaltet:

Grundsätzlich besprechen wir im Vorfeld mit den Lehrkräften das Vorgehen und bitten sie, den Klassenraum zu verlassen und somit während des Projekts nicht anwesend zu sein. Wenn die Lehrkraft das nicht erlaubt, stellt ihre Anwesenheit kein Hindernis zur Durchführung des Projekts dar. Klassen, bei denen wir das Projekt bereits durchgeführt haben, fanden diesen Aspekt immer sehr gut, da dieser ihres Erachtens nach zu einer positiven Atmosphäre führte.

Wir teilen unseren Vortrag in insgesamt drei Teile auf, welche wir auch zeitlich voneinander abgrenzen. Der erste Teil benötigt voraussichtlich 15 Minuten, der zweite Teil 45 Minuten und der dritte Teil 15 Minuten. Die restlichen 15 Minuten behalten wir als Zeitpuffer.

1. Die ehemaligen Abiturienten*Innen stellen sich vor der Klasse vor und gehen besonders darauf ein, welchen Studienweg sie eingeschlagen haben. Daraufhin beginnen wir, Anekdoten bzw. kleine Geschichten aus unserer Schulzeit zu erzählen und erzählen dabei beispielsweise von unseren LKs und Fächern, in denen wir geprüft wurden oder die wir besonders oder gar nicht mochten. Diese Einführung dient dazu, Verknüpfungs- und Ansatzpunkte den Schüler*Innen zu geben, auf welchen sich darauffolgenden Gespräche und Fragen aufbauen können. Dabei können sie uns Fragen stellen, z.B. wie wir das Abitur empfunden haben, worauf man als Schüler*In achten soll, welche Lerntechniken bei uns funktioniert haben und welche weniger, etc.

2. Sobald dieser erste Teil vorüber ist, teilen wir die Klasse in Kleingruppen auf. Jede Kleingruppe bekommt eine*n/zwei ehemalige Abiturienten*Innen ihrer eigenen Schule oder aus anderen Schulen und können nun für 5 bis 10 Minuten Fragen zum Studium stellen, um so zu einem näheren Gespräch zu kommen. Nach diesen 5 bis 10 Minuten rotieren wir die ehemaligen Abiturienten, sodass jede Gruppe einmal mit jedem ehemaligen Abiturienten gesprochen hat.

3. Zum Schluss halten wir die Themen kurz fest, die am meisten genannt wurden und geben wichtige Ratschläge. An diesem Punkt wollen wir von den Schülern/innen immer ein Feedback bezüglich des Schulprojekts bekommen.

Durch viel positives Feedback der Schüler*Innen und Lehrerkräfte, sind wir frohen Mutes und bester Gesinnung dies weiterzuführen.

Wir hoffen sehr, dass dieses Projekt in Ihnen ebenfalls Interesse geweckt hat, und freuen uns sehr, wenn Sie uns hierbei unterstützen. Damit ermöglichen Sie Ihren Schülern*Innen Gelegenheiten, die man sonst nur schwer finden kann.

Vielen Dank

Offenbach am Main, den 22.05.19

Das Team „Schulprojekt“ von Red Horizon e.V.